Vor sechs Jahren haben Brigitte und Iwan Pfyl das «Öufi-Boot» übernommen. Seither befährt das Ehepaar mit seiner Schifffahrtsgesellschaft die Aare in Solothurn und ermöglicht seinen Gästen eine andere Sicht auf die Barockstadt.
Solothurn Tourismus bietet Stadtführungen auf den Schiffen und damit aus dieser ungewohnten Perspektive an.

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Mit dem «Öufi-Boot» sind Fahrten von Solothurn bis Büren an der Aare möglich. Aber auch von Solothurn zum Attisholz-Areal. Auf den drei Booten, die elf, 30 und 44 Personen Platz bieten, sind gemütliche Apérorunden ebenso möglich wie Fondueessen und Weindegustationen. «Öufi-Boot» ist die einzige Schifffahrtsgesellschaft, die unter allen drei Brücken Solothurns hindurchfahren kann – auch wenn es bei der Wengibrücke nur um wenige Zentimeter geht: Bei der Durchfahrt ziehen die Passagiere meist reflexartig den Kopf ein, weil die Brücke so tief liegt.

Solothurn lässt sich aber auch mit dem Postauto entdecken.
Bereits vor 99 Jahren hat die Familie Flury ihr Postauto-Unternehmen gegründet. Heute ist Mario Flury in vierter Generation für das Familienunternehmen verantwortlich, das den öffentlichen Verkehr in der Region Leberberg und Solothurn bedient. Die Busse fahren auch auf den Balmberg, von wo aus Jurawanderungen möglich sind – und wo die Rundsicht die Herzen höher
schlagen lässt. Das Postauto-Unternehmen Mario Flury bietet zudem exklusive Gruppenfahrten an.

©Daybus

Das Solothurner Unternehmen Daybus hat sich auf Personentransporte spezialisiert. Bis zu 200 Gäste können mit Cars und Minibussen zu spannenden Örtlichkeiten gebracht oder dort abgeholt werden. Daybus bietet Transferfahrten nach Wunsch an – beispielsweise an den Burgäschisee, nach Büren an der Aare oder sogar ins Ausland. Möglich ist auch eine Fahrt zum Attisholz-Areal in der Gemeinde Riedholz. Dort wurde während 130 Jahren in einer Fabrik Cellulose hergestellt. Seit 2016 wird das Areal an der Aare neu genutzt, und auch die Kultur hat sich ihren Platz erobert. Dabei wird die beeindruckende Industrieanlage erhalten: Sie ist Zeugin einer wichtigen Industrieepoche.

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Wer lieber auf zwei Rädern unterwegs ist, ist genau richtig bei cyclingskills.ch: Das Unternehmen organisiert Velotouren in der Umgebung, aber auch Kurse, um auf dem Fahrrad oder dem E-Bike sicherer unterwegs zu sein. Ein Velo-Parcours kann bei Events für Fahrtechniktrainings auf allen Niveaus genutzt und gemietet werden. Der Bikeshop tuttobene.ch vermietet sowohl Fahrräder als auch E-Bikes. Und Solothurn Tourismus bietet Stadtführungen auf zwei Rädern an. Wer bei tuttobene.ch Velos abholt, lernt auch gerade Riverside kennen, das neue Arbeits- und Wohnquartier in Zuchwil an der Aare vor den Toren Solothurns: tuttobene.ch ist das erste Unternehmen, das Anfang April dort einzieht und mit seinem Kompetenzzentrum samt Werkstatt für Fahrräder und Zubehör die zweite Niederlassung eröffnet.

©Marco_Faggi

Damit ist klar: Solothurn bietet alles, um einen abwechslungsreichen Firmenausflug zu organisieren. Bei den Transportmitteln  herrscht sogar die Qual der Wahl. Wer will, kann nach einer Aarefahrt durch die Barockstadt schlendern und dann mit dem Car bis zur Seilbahn Weissenstein fahren. Dort bringen Panoramagondeln die Gäste auf den Solothurner Hausberg Weissenstein mit seinem umwerfenden Blick auf die Alpenkette. Auch Hochzeitsgondeln können reserviert werden. Wer etwas körperliche Aktivität in den Ausflug bringen will, kann Fahrräder mieten oder in einer knappen halben Stunde durch den Wald zur Verenaschlucht spazieren. Am mystischen Kraftort lebt heute noch ein Einsiedler. Die Einsiedelei ist ein Kulturgut von nationaler Bedeutung.

Wer Lust auf Weitsicht hat, fährt mit dem Postauto auf den Balmberg und wandert von dort gemütlich in eineinhalb Stunden auf der ersten und höchsten Jurakette auf den Weissenstein. Das Hotel Weissenstein mit seinen 54 Zimmern und Suiten sowie seinem Kongressraum lädt zum Verweilen ein. Das Durchlüften des Kopfes auf der vorherigen Wanderung wird zur Kreativität ebenso viel beitragen wie die Sicht, die vom Säntis bis zum Mont Blanc über die ganze Alpenkette reicht.