Vom Kongresszentrum mitten in der pulsierenden City über naturnahe Tagungsräume bis hin zum unkonventionellen Rahmenprogramm: Der Kanton Bern überzeugt als vielfältiger MICE-Standort.

Die Schweizer Bundesstadt beispielsweise verfügt über eine ausgezeichnete Infrastruktur für Anlässe in jeder Gruppengrösse. Die praktisch autofreie Altstadt mit ihren historischen Fassaden, originellen Geschäften, Restaurants und Cafés sprüht vor Charme und vermittelt die legendäre Berner Gemütlichkeit.

Ganz in der Nähe liegt das Eingangstor zum Berner Oberland – die Stadt Thun. Gelegen am wunderschönen Thunersee, begeistert sie mit ihrer historischen Architektur, den eindrucksvollen Hochtrottoirs und einer bezaubernden Aussicht vom Schloss. Der Congress-Campus Thun bietet zudem ein weitreichendes MICE-Knowhow und flexible Angebote für alle Bedürfnisse.

Als Dritte im Bunde bietet schliesslich auch die Region Interlaken, die nur 55 Minuten von Bern entfernt liegt, erstklassige Bedingungen für Veranstaltungen und Kongresse. Für atemberaubende Momente sorgt vor allem auch die Umgebung: Interlaken liegt eingebettet zwischen zwei Seen und den majestätischen Bergen, darunter das weltbekannte Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau.

Die Klassiker

Die wohl bekanntesten Locations für Businessevents im Kanton Bern sind dies nicht ohne Grund. Wird im Wankdorf-Stadion gerade nicht Fussball gespielt, gibt es massgeschneiderte Angebote für Veranstaltungen mit bis zu 1500 Teilnehmenden – modernste Konferenztechnik und ein professionelles Gastroteam natürlich inklusive.

Modell der neuen BERNEXPO Festhalle. © BERNEXPO

Gleich gegenüber befindet sich das BERNEXPO-Gelände, das sogar bis zu 5000 Teilnehmenden Platz bietet. Die grosszügigen Innen- und Aussenbereiche lassen sich vielfältig kombinieren und eignen sich bestens für Kongresse oder Tagungen, aber auch für Livevorführungen und Promotionsanlässe.

Die moderne Infrastruktur der Bundesstadt wird zudem im Frühling 2025 um ein weiteres Bauwerk erweitert: Die neue Festhalle auf dem BERNEXPO-Areal soll zukünftig Platz für bis zu 9000 Personen bieten und ist auch bezüglich Nachhaltigkeit auf dem neusten Stand: Mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage und der Bauweise nach Minergie-P-Standards soll die Halle ganz ohne fossile Energieträger betrieben werden.

Wer hier nicht fündig wird, trifft sicherlich im Congress Kursaal Interlaken oder im Congress-Campus Thun auf die richtige Infrastruktur. Letzterer verbindet das KKThun, das Congress Hotel Seepark und das The Lab Hotel und bietet so eine grosszügige Grundfläche und weitreichendes MICE-Knowhow.

Das KKThun bietet zwei flexibel bespielbare Säle. © KKThun

Hoch hinaus

Mit schöner Perspektive lässt sich wunderbar tagen – der Blick in die Weite lässt die Kreativität aufleben und lädt zum Geniessen ein. In Bern lohnt es sich deshalb, den nächsten Teamausflug oder Business-Event auf dem Gurten, dem Hausberg, zu organisieren. Stadtnah und doch mitten in der Natur geniesst man hier nicht nur die Aussicht über die Stadt und auf die Alpen, sondern auch Top-Infrastruktur mit 13 modernen Event- und Seminarlokalitäten. Zwei Restaurants runden das Angebot auch kulinarisch ab. Und mit der Standseilbahn erreicht man den 864 Meter hohen Berg im Nu.

Blick auf die Alpen vom Gurten. © Gurten

Wen es noch weiter hinauf in die Höhe zieht, organisiert als Teamausflug einen Brunch oder ein Dinner auf dem Niesen. Für Seminare stehen drei schalldichte und abtrennbare Räume zur Verfügung. Dank der elf Berghaus-Zimmer sind auch mehrtägige Seminare möglich. Die «Pyramide am Thunersee», wie der Berg aufgrund seiner ungewöhnlichen Form auch genannt wird, ist einer der bekanntesten Gipfel des Berner Oberlands – nicht zuletzt wegen der längsten Treppe der Welt, die hinaufführt (11’674 Stufen). Die Niesenbahn AG macht zudem besonders viel für den nachhaltigen Tourismus und ist seit Ende Juni 2023 offiziell «Swisstainable» auf der höchsten Stufe «Level III – leading». Das Team engagiert sich dabei nicht nur aktiv gegen Foodwaste, sondern bezieht den Strom ausschliesslich aus erneuerbaren Energiequellen und investierte beim Umbau des Berghauses 2018 in nachhaltige Bauweisen.

Die Niesenbahn AG setzt sich für Nachhaltigkeit ein. © Rob Lewis Photography

Vom Wasser inspiriert

Wasserfälle, Seen, Quellen und Flüsse – der Kanton Bern überfliesst buchstäblich von schönen Locations direkt am Wasser. Im Grandhotel Giessbach geniessen Besuchende nicht nur den Blick auf den Brienzersee, sondern auch auf die spektakulären Giessbachfälle, die über 14 Stufen mehr als 500 Höhemeter überwinden. Das Belle-Epoque-Haus bietet – umgeben vom Kontrast von Vergangenheit und Moderne – Platz für bis zu 200 Personen in fünf verschiedenen Bankett- und Seminarsälen.

Das Grandhotel Giessbach am Brienzersee. © Schweiz Tourismus, Markus Bühler

Mit ähnlich aussergewöhnlicher Lage wartet das Restaurant Schwellenmätteli mitten in der Stadt Bern auf. Die Terrasse liegt direkt über der Aare, deren Tosen und Rauschen über der Fluss-Schwelle jeden Besuch begleitet. Auch hier stehen nebst dem hervorragenden kulinarischen Angebot mehrere multifunktionale Räume mit modernster Infrastruktur zur Verfügung, die sich bestens zum Brainstormen und Strategien-Aushecken eignen.

Und wer noch nicht genug vom Wasser hatte, findet mit den Kursschiffen der BLS Schifffahrt AG auf dem Thuner- und Brienzersee den perfekten Ausflug als Rahmenprogramm. Die Schiffe können übrigens auch für eigene Events auf dem Wasser gemietet werden.

Mit dem Schiff über Thuner- und Brienzersee. © BLS Schifffahrt AG

Überraschende Rahmenprogramme

Apropos Wasser: Sicherlich für eine Überraschung beim Firmenanlass sorgt das Raclette Rafting auf dem Brienzersee. Auf einem bequemen Floss mit gepolsterten Sitzen und Decken paddeln Besuchende mit den Guides bei Sonnenuntergang über den mystisch anmutenden Brienzersee. Friedlich und gemütlich geniesst man so unter dem Abendhimmel driftend ein wunderbar warmes Abendessen.

Raclette Rafting auf dem Brienzersee. © Chilli Pictures

Ebenso mystisch ist es, wenn die Nebelschwaden durch die Sandsteingassen von Bern ziehen. Die Stadtführung «Gespenstisches Bern» sorgt mit Sagen und Schauergeschichten für zusätzliche Gänsehaut, die sich für eingefleischte BernerInnen ebenso eignen wie für Zugezogene oder Gäste. Ein aussergewöhnliches Esserlebnis im Anschluss verschafft der Zunfttisch im Casino Bern. Das Erlebnis zwischen Esskino und kulinarischer Oper verbindet Infotainment mit Gourmet-Menü: Verblüffende Geschichten und Anekdoten werden bei einem 9-Gang-Menü direkt auf den Tisch projiziert.

Tagen in der Höhle

Die St. Beatus-Höhlen am Thunersee sind ein bekanntes Ausflugsziel. Auf einem gut ausgebauten Pfad tauchen Besuchende ein in die Welt der Stalaktiten und Stalagmiten. In den Felsen gehauene Räume laden zum tagen – im Seminarraum im neuen Restaurant «Stein & Sein» mit Platz für bis zu 30 Personen. Mitten in der Natur und mit Blick auf den Thunersee kommen die kreativen Säfte richtig ins Fliessen.

Eine aussergewöhnliche Location: das Zentrum Paul Klee. © Zentrum Paul Klee

Ebenso eindrücklich sind die Seminar- und Kongressräume des Zentrum Paul Klee. In den barrierefreien Räumlichkeiten finden rund 300 Personen Platz. Sie können in Kombination mit Führungen, Workshops, Konzerten, Catering auf Spitzenniveau oder einem Essen im Restaurant Schöngrün gebucht werden.

www.madeinbern.com/business