Süsse Kunst in Bellach

Nur kurz zeigt sich der Samichlaus im Dezember – warum den bärtigen Wohltäter also nicht gleich in Schokolade verewigen? Im Rahmen eines zweistündigen Workshops in Bellach vermittelt die gelernte Confiseurin-Konditorin Linda ihr umfangreiches Wissen an Neugierige. Dabei bekommen sieben bis zwölf TeilnehmerInnen die Möglichkeit, ihren eigenen «Chlaus» zu kreieren. Dieser kann anschliessend selbst genossen oder verschenkt werden. Und apropos Genuss: Der Kurs lässt sich auf Wunsch auch mit einem Apéro Riche verbinden, sodass man die süsse Figur nicht gleich zu verspeisen braucht.

© EMMENPARK

Spass im Lappland-Dorf

«Agatha», «Björn», «Saila», «Mikkä», «Jukka» und «Tuula»: Die Häusernamen des Lappland-Dorfs in Zuchwil deuten bereits auf ein äusserst nordisches Erlebnis hin. Bis zu 60 Personen können auf dem Riverside-Areal zwischen Mittwoch und Samstag in rustikalem Ambiente feiern. Dafür genügt es, eine der Hütten auszuwählen und das zugehörige kulinarische Package entgegenzunehmen. Nach einem Willkommens-Apéro mit Glühwein und Früchtepunsch folgt ein Lappland-Buffet, das von Salaten und eingemachtem Gemüse über Mixed-Grill-Platten mit skandinavischer Kräuterbutter und Bratkartoffeln bis zum Dessert mit Kuchen und Creme reicht.

© LISA MARIE KURTH

Olympiade auf dem Hof

Märchenhaft schön präsentiert sich der Naturpark Thal im Winter. In Gänsbrunnen zeigt sich aber, dass sich in der Region auch der Zusammenhalt eines Unternehmens stärken lässt. An der Winter-Bauernhof-Olympiade können sich BesucherInnen nämlich in fünf verschiedenen Disziplinen samt Bogenschiessen und Hufeisen-Werfen messen. Bis zu 60 Personen beweisen dabei vor verschneiter Kulisse Treffsicherheit und Teamgeist. Die halbtägige Aktivität wird auf Wunsch mit einem Mittag- oder Abendessen abgerundet. Wer noch länger bleiben möchte, kann auf dem Berghof Montpelon auch gleich übernachten.

© KANTINE ATTISHOLZ

Fondue-Spass im Karavan

Käsevielfalt gefällig? Drei Kilometer östlich der Stadt Solothurn laden die sechs Wohnwagen der Kantine Attisholz zum gemütlichen Fondueabend ein. Je nach Wahl kommt hier Trüffel, Vielle Prune oder Reutiger Bergkäse ins Caquelon, und auch die beheizten und schön beleuchteten Karavans selbst sind in ganz unterschiedlichem Stil eingerichtet. Ein einzelner Wagen fasst zwischen fünf und zwölf Personen, insgesamt können somit bis zu 50 Gourmets zu den langen Gabeln greifen. Auch kleinere Gruppen sind am Aare-Ufer willkommen – statt täglich kann der vier- bis fünfstündige Event dann aber nur zwischen Donnerstag und Samstag gebucht werden.

© JOHANNES IFF

Feiern im Theater

Seien es die Bühnentragödien des 16. Jahrhunderts vor der St. Ursenkirche oder die Schulvorstellungen des Jesuitenkollegiums: Theater hat in der Ambassadorenstadt eine lange Tradition. Wer das Jahr in kulturellem Ambiente ausklingen lassen möchte, trifft mit einem Weihnachts-Apéro rund um eine Vorstellung oder mit einer Weihnachtsfeier im Stadttheater Solothurn eine sehr passende Wahl. Mitten in der Altstadt und unweit des Flusses bietet die barocke Location samt Bar dafür den idealen Rahmen. Das Fest wird gemeinsam gestaltet, und (fast) alles ist möglich!

© SOLOTHURN TOURISMUS, TINO ZURBRÜGG

Chinoise auf dem Schiff

Auch beim letzten Event-Tipp steht die Aare im Zentrum – diesmal wird aber nicht am, sondern gleich auf dem Wasser gefeiert. Denn die «MS Siesta» liegt im Winter nicht untätig vor Anker, sondern legt im Advent für weihnächtliche Fondue-Chinoise-Schifffahrten ab. Zweieinhalb Stunden dauert die Rundfahrt zwischen der Anlegestelle in der Barockstadt Solothurn und der Uhrenstadt Biel. An Bord erhalten bis zu 150 Passagiere dabei erst ein Glas Bielersee-Wein zur Einstimmung, danach folgt das Fondue Chinoise mit verschiedenen Beilagen und Saucen. Bei einem Stück Maroni-Kürbis-Kuchen und einem Kaffee klingt der Anlass auf dem 48 Meter langen Flussschiff schliesslich aus.

Mehr Informationen unter: www.solothurnservices.ch