Ab Oktober dieses Jahres will die Europäische Union ihr mehrfach verschobenes Einreise- und Ausreisesystem (EES) an Flughäfen und Grenzübergängen einführen. Mit ihm sollen Kurzaufenthalte von Nicht-EU-BürgerInnen mit einem automatisierten IT-Prozess registriert werden. Erfasst werden unter anderem Name, biometrische Daten sowie Datum und Ort bei der Ein- bzw. Ausreise. Das System kommt in den 29 Ländern des Schengen-Raumes zum Einsatz, wird schrittweise implementiert und bereitet dem Europäischen Reiseinformations- und -genehmigungssystems (ETIAS) den Boden, das Ende 2026 in Betrieb gehen soll.

https://european-union.europa.eu