Passendes im Nacken
Die einen suchen unterwegs Komfort, die anderen wollen Platz sparen beim Gepäck: Jeder Reise-Typ benötigt unterwegs ein anderes Kissen – wir zeigen, wer welches Modell einpacken sollte.
Die einen suchen unterwegs Komfort, die anderen wollen Platz sparen beim Gepäck: Jeder Reise-Typ benötigt unterwegs ein anderes Kissen – wir zeigen, wer welches Modell einpacken sollte.
Der Zug rollt schon seit Stunden, und der Flug vom Abend folgt auch noch: Gerade auf längeren Reisen ist es wichtig, sich auf seinem Sitz entspannen und erholen zu können. Doch Raum steht dafür meist wenig zu Verfügung. Um es sich gemütlich zu machen, ist ein Reisekissen also oft die richtige Wahl. Doch welches Modell mit welcher Füllung erfüllt die persönlichen Vorlieben am besten? Die folgenden vier Varianten decken verschiedene Bedürfnisse von Reisenden ab.
Aufblasbare Reisekissen wiegen wenig und brauchen nicht viel Platz im Handgepäck – wer gerne unkompliziert unterwegs ist, findet hier einen verlässlichen Begleiter. Flexibel zeigt sich dieses Modell, weil man es je nach Bedarf füllen kann – drückt das Kissen zum Beispiel hinten gegen die Sitzlehne, kann man einfach etwas Luft ablassen.
Dass Memory Foam in den 1960er-Jahren von der NASA entwickelt wurde, sagt bereits einiges über die Qualität dieser Füllung aus. Verlässlich passt sich dieses Material Nacken und Kopf an, stützt und sorgt für Bequemlichkeit – auch wenn sich die Person im Schlaf bewegt. Allerdings speichert dieser Schaumstoff auch Wärme, was ein Nachteil sein kann.
Es ist ein Gefühl fast wie am Sandstrand: Diese kleinen Kügelchen schmiegen sich an den Körper an und bilden weiche, optimal angepasste Mulden. Diese Kissen-Variante mag vielleicht etwas weniger stützend wirken als andere, dafür wird der Druck auf einer grossen Fläche verteilt – und das sorgt für weniger schmerzende Stellen und Schlaffalten.
Diese Reisekissen-Modelle ähneln einem Halstuch, das unter dem Stoff mit einer fixen Stütze aus Kunststoff ausgerüstet ist. Auf dieser kann man sich verlässlich auf einer beliebigen Seite ausruhen. Das ist zwar ein bequemes und solides Prinzip, eignet sich aber nicht für allzu unruhige SchläferInnen – denn auf den übrigen Seiten fehlt der Halt.