Das «Caspar» bietet eine moderne Seminar-Infrastruktur in geschichtsträchtiger, inspirierender Umgebung. Der architektonisch einzigartige Caspar-Wolf-Saal, in dem bis zu 130 Gäste Platz finden, und zwei charmante Stuben im altehrwürdigen «Ochsen» bilden den perfekten Rahmen für Events.

Das brandneue Hotel in unmittelbarer Nachbarschaft zum berühmten Kloster Muri heisst «Caspar» – und beendete mit seiner Eröffnung eine eigentliche Durststrecke. Denn schon lange hat genau dies in der Freiämter Zentrumsgemeinde mit ihren über 8000 Einwohnern gefehlt. Die ersten Tavernen in Muri bewirteten ihre Gäste bereits im 15. Jahrhundert. Spätestens im 16. Jahrhundert kamen der «Adler» und der «Ochsen» hinzu, die nun in Kombination mit dem Neubau «Wolf» zum «Drei-Häuser-Hotel» wurden. Der «Ochsen» und der Neubau «Wolf» mit dem neuen Verbindungsbau, dem Caspar-Wolf-Saal, wurden bereits Ende 2021 eröffnet. Der «Adler» ist nun seit Februar 2022 fertig gestellt.

Drei Häuser, ein Hotel
Der Name Caspar wurde in Anlehnung an den berühmten Murianer Künstler Caspar Wolf (1735–1783) gewählt, der als Pionier der hochalpinen Landschaftsmalerei gilt. Dort, wo 2019 sein baufälliges Geburtshaus abgebrochen wurde, entstand das dritte der drei Häuser, die zusammen das «Caspar» bilden. Im «Haus Wolf» ist die Hälfte der 50 Hotelzimmer untergebracht. Die traditionsreichen Gasthäuser Ochsen und Adler, deren Restaurants mit ihrem ausgeprägten individuellen Charakter bestehen bleiben, runden das Angebot an Hotelzimmern ab. Und sie zeichnen sich durch eine ganz spezielle gestalterische
Sprache aus: Der «Adler» etwa empfängt die Gäste äusserst grosszügig – Lobby, Réception und Restaurant mit offener Küche befinden sich in ein und demselben Raum.

(c) Michel Jaussi

Durch und durch freiämterisch
Das «Caspar» ist ein durch und durch freiämterisches Projekt, ermöglicht durch Josef und Thomas Gut sowie Katja und Urs Christen, die mit der Gemeinde Muri besonders verbunden sind. Verantwortlich für die Architektur ist die renommierte Architektin Tilla Theus, die nicht nur bekannt ist für ihre aussergewöhnlichen Bauten, sondern auch für ihr Fingerspitzengefühl bei der Kombination von historischer Bausubstanz und moderner Architektur. Im «Adler» wurden bei der Totalsanierung wertvolle Wandmalereien entdeckt, die nun das historische Ambiente des Hauses bereichern – aber den Baufortschritt empfindlich verzögert haben.

Spektakulärer Saal für Seminare
Die «tierische Dreifaltigkeit» von Ochsen, Adler und Wolf – sie findet sich auf verspielte Art auch im Logo wieder – sorgt allerdings nicht allein für den Reiz des neuen Hotels. Ein ganz wesentliches Element bildet auch der spektakuläre Neubau des Caspar-Wolf-Saals, dessen beeindruckende Holzkonstruktion schon optisch einzigartig ist. Der Saal eignet sich für jegliche Art von Anlässen, von Seminare über Hochzeiten bis hin zum Kulturevent, und ist zweifellos eine Bereicherung für das Raumangebot im Freiamt.

Ideal für Seminare
Der Caspar-Wolf-Saal bietet Platz für maximal 200 Personen und ist als Tagungsraum mit dem Foyer zusammen verschliessbar. Der Saal verfügt über eine Leinwand (4,88 x 3,50 m), einen fix installierten Beamer und eine Audioanlage. Falls gewünscht, kann zudem ein TV-Screen bereitgestellt werden. Unter dem Doppelgiebel ist der Innenraum mit einem geometrischen Holzrelief
ausgekleidet, und die Verkleidung mit 21’100 Holzteilchen sorgt einerseits für atmosphärische Wärme und schafft andererseits beste Voraussetzungen für die Raumakustik. Als Ergänzung zum Caspar-Wolf-Saal bietet der «Ochsen» im ersten Stock zwei stilvoll restaurierte «Säli»: die Lindenberg-Stube und die Reusstal-Stube. Beide eignen sich hervorragend für kleinere Seminare und Bankette bis zu 40 Personen.

www.caspar-muri.ch